Geschichte
Von der Kaserne zum innovativen Wohnquartier
Das Oxford-Quartier hat eine nicht immer friedliche Vergangenheit: 1934 wurde sie von den Nationalsozialisten als Flakartillerie-Kaserne erbaut, nach dem zweiten Weltkrieg übernahm die Britische Armee die „Oxford Barracks“. Die Kaserne wurde zur Stadt in der Stadt, mit eigenen Kindergärten, Spielplätzen, Schule, Squachfeld und zahlreichen Pubs. Rund 10.000 Briten lebten hier mit ihren Familien. Vor ihrem Abzug wurde bereits eine Konversionsvereinbarung unterzeichnet, zunächst dienten die Gebäude jedoch Flüchtlingen als erste Bleibe. Ein Kindergarten und eine Fahrradwerkstatt wurden eingerichtet, auch Studenten fanden hier Notunterkünfte. 2019 erfolgte dann der Startschuss für die Bauarbeiten: Die Umwandlung zum Quartier begann.